Was sind Altcoins?
Wie eben gelesen ist der Bitcoin die dominanteste und gleichermaßen auch bekannteste Kryptowährung, die gehandelt wird. Im Zuge deiner Recherche stolperst du aber garantiert auch mal über den Begriff Altcoin. Aber was genau ist denn jetzt eine Altcoin?
Diese Begrifflichkeit lässt sich sehr schnell erklären: Wir wissen ja bereits, dass es aktuell circa 1.500 verschiedene Kryptowährungen gibt. Jede dieser Währungen, die nicht der Bitcoin ist, wird als Altcoin bezeichnet (der Begriff ist aus dem englischen angeleitet und bedeutet soviel wie alternative Münze). Auch Altcoins bedienen sich dem Blockchain Mechanismus und stehen rein technisch dem Bitcoin in Nichts nach, im Gegenteil: Manche Altcoins haben sogar technische Vorteile, so lassen sie sich oftmals schneller transferieren und verursachen teilweise sogar noch niedrigere bis gar keine Gebühren.
Kleiner Preis, großer Chance?
Was macht die Altcoins aber so beliebt, wenn der Bitcoin doch der große Vorreiter ist? Die Alternativen zum Bitcoin sind deutlich günstiger und es ist damit auch mit kleinem Kapitaleinsatz möglich, große Mengen eines entsprechenden Coins zu kaufen. Manche Anleger hoffen auf einen ähnlichen Wertanstieg wie bei den großen Währungen Bitcoin oder Ethereum und damit gleichzeitig darauf, ihr Kapital um ein vielfaches zu vermehren. Da Fachleute aber davon ausgehen das sich der größte Teil dieser Währungen nicht durchsetzen wird, sind Investments in Altcoins auch risikobehafteter als der Kauf einer „etablierten, großen“ Währung.